In der Konzernforschung der Mercedes-Benz AG hat Sabine Engelhardt maßgebend das Beduftungssystem von Mercedes-Benz mitentwickelt und jüngst das Projekt SLAP (See Like a Pony), bei dem es um Einsichten in der Kommunikation zwischen Menschen und selbstfahrenden Autos geht.
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Kommentare
Christoph Fürst So, 31. Mai 2020 | 13:19 ( vor 4 Jahren )
Super Interview. Interessant wie hier die Natur in Form von Wahrnehmung von Tieren ein Baustein in der Entwicklung von autonomen Fahren hat. Allerdings frage ich mich ob denn das nicht eventuell ein minimaler Baustein in der Zukunft der Mobilität ist. Gibt es Konzepte zur allgemeinen Mobilitätsänderung? Setzt man immer noch auf Individualverkehr und sind Konzepte in denen es um Solidarität im Umgang mit Mobilität geht denn undenkbar oder aussichtslos? Eigentlich wird hier "nur" weiterhin am Status Quo festgehalten und herumgefeilt. Ich weiß nicht so recht. Echte Lösungsansätze für die Zukunft der Mobilität würden für mich anders aussehen. Ist da nicht zu klein gedacht? Wobei die Herangehensweise finde ich erfrischend. Danke für das Interview!
Wolfgang Preisinger Di, 02. Juni 2020 | 12:26 ( vor 4 Jahren )
Hallo, vielen Dank für das Feedback. Zukünftige Mobilität wird sicher vielfältiger sein als heute. Es wird nicht mehr nur Individualverkehr ODER ÖV sein. Da gibt es viele Mischformen, von Carsharing, Ride Hailing bzw. Ride Sharing (also vielfältige Formen von Fahrgemeinschaften bis hin zu individuellen Taxidiensten). Wichtig erscheint mir gerade nach Verkehrseinschränkungen wg. der Causa Prima im 1. HJ 2020, dass Bewegung - geistig und physisch - sehr wichtig sind. Das leisten unsere momentan zur Verfügung stehenden Vehikel immer weniger gut. Im Hinblick auf unser Klima genauso wie im Hinblick auf Fahrzeiten (Stau) im urbanen Gebiet oder soziale Inklusion im ländlichen Raum. Damit das besser wird, ist die Branche im Umbruch, begleitet von ordentlichem Knirschen im Gebälk, da die Fahrzeugindustrie einen wesentlichen Wirtschafts- bzw. Wohlstandsfaktor gerade in unseren Breiten darstellt. Und damit sind auch die notwendigen Auseinandersetzungen sehr bewegend, weil sie uns alle auf unterschiedlichen Ebenen betreffen (werden). Das kommt auch im Kommentar sehr gut zum Ausdruck. Deshalb nochmals Danke!
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